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Elisabeth
Wie eine weiße Wolke
Am hohen Himmel steht,
So weiß und schön und ferne
Bist du, Elisabeth.

Die Wolke geht und wandert,
Kaum hast du ihrer acht,
Und doch durch deine Träume
Geht sie in dunkler Nacht.

Geht und erglänzt so silbern,
Daß fortan ohne Rast
Du nach der weißen Wolke
Ein süßes Heimweh hast.

Hermann Hesse


Elisabeth

Liksom en snehvit sky
På den høye himmel står,
Er du Elisabeth
Hvit, skjønn og fjern der du trår.

Skyen er på vandring,
Neppe har den deg betatt,
Men i dine drømmer
Rår den i skyggefull natt.

Går og glinser av sølv,
Og i morgentimens ro
Du etter skyen ren
Har en lengsel så god.


(gjendiktet: Harald Slaatrem)